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Kaum beachtet von der Weltöffentlichkeit, bahnt sich der erste internationale Strafprozess gegen die Verantwortlichen und Strippenzieher der Corona‑P(l)andemie an. Denn beim Internationalem Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag wurde im Namen des britischen Volkes eine Klage wegen „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ gegen hochrangige und namhafte Eliten eingebracht. Corona-Impfung: Anklage vor Internationalem Strafgerichtshof wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit! – UPDATE

Corona Transition

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Feed Titel: Transition News


Studie: Phosphatreiche Ernährung beeinträchtigt Nervensystem und führt zu Bluthochdruck

Laut den US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC) ist knapp die Hälfte der US-Erwachsenen von Bluthochdruck betroffen. Über Länder wie Deutschland wird Ähnliches berichtet. So erklären hier fast ein Drittel der Erwachsenen, ärztlich diagnostizierten Bluthochdruck zu haben; bei den über 65-Jährigen liegt der Anteil bei rund 60 bis 65 Prozent. 

Zugleich zählt Bluthochdruck zu den wichtigsten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und ist damit maßgeblich für die häufigsten Todesursachen bei Erwachsenen verantwortlich.

In diesem Zusammenhang haben Forscher des UT Southwestern Medical Center im texanischen Dallas kürzlich die Entdeckung gemacht, dass eine phosphatreiche Ernährung das Nervensystem beeinträchtigt und zu Bluthochdruck führt. Demnach soll ein Ernährung mit vielen Phosphatzusätzen den Blutdruck erhöhen, indem sie einen Signalweg im Gehirn auslöst und das sympathische Nervensystem, das die Herz-Kreislauf-Funktion reguliert, überaktiviert.

«Diese Erkenntnisse könnten zu Behandlungsstrategien für Patienten mit Bluthochdruck führen, der durch übermäßigen Verzehr phosphatreicher Lebensmittel verursacht wird», wie es in einem auf der Website des Medical Center veröffentlichten Beitrag heißt.

Han Kyul Kim, Erstautor der im Fachmagazin Circulation publizierten Arbeit und Assistenzprofessor für Innere Medizin in der Abteilung für Kardiologie am UT Southwestern Medical Center, wird wie folgt zitiert:

«Diese Forschung deckt einen bisher unbekannten, vom Gehirn vermittelten Mechanismus auf, durch den eine hohe Phosphataufnahme über die Nahrung Bluthochdruck und eine Überaktivierung des sympathischen Nervensystems fördert, und hebt die Signalübertragung des zentralen Fibroblasten-Wachstumsfaktor-Rezeptors als neues therapeutisches Ziel hervor.»

So werde anorganisches Phosphat häufig als Konservierungsmittel oder Geschmacksverstärker in abgepackten Lebensmitteln, verarbeitetem Fleisch und anderen Grundnahrungsmitteln verwendet. Infolgedessen, heißt es in der Studie, nehme der durchschnittliche Erwachsene in Industrieländern weit mehr Phosphat zu sich als die empfohlene Tagesmenge.

Nach übermäßiger Phosphataufnahme könne der zirkulierende Fibroblasten-Wachstumsfaktor 23 (FGF23) ins Gehirn gelangen und dort Bluthochdruck auslösen. Die Forschung skizziert ein neues Paradigma für diesen bislang unklaren Mechanismus und identifiziert ein potenzielles Ziel für die Entwicklung von Behandlungsstrategien.

Phosphate (Phosphorverbindungen) werden in der Lebensmittelindustrie häufig als Zusatzstoffe verwendet, um Konsistenz, Haltbarkeit oder Geschmack zu verbessern. Diese phosphathaltigen Zusatzstoffe sind sehr gut bioverfügbar und können den Phosphatspiegel im Blut schnell erhöhen – was insbesondere auch bei Nierenerkrankungen problematisch sein kann.

Zu den Lebensmitteln, die oft große Mengen an Phosphatzusätzen enthalten, zählen:

  • Fleisch- und Wurstwaren
  • Schinken, Salami, Brühwürste, Fleisch- und Geflügelmarinaden
  • Fertige Fleischzubereitungen (zum Beispiel Grillfleisch, Hähnchen-Nuggets)
  • Fertigprodukte & Fast Food
  • Pizza, Tiefkühlgerichte, Fertigsaucen, Instant-Nudeln
  • Burger, Pommes, Chicken Wings (besonders aus Fast-Food-Ketten)
  • Käse- und Milchprodukte
  • Schmelzkäse, Scheibletten, Käsezubereitungen
  • Milchpulver in Fertigprodukten
  • Backwaren & Brotaufstriche
  • Backwaren mit Backtriebmitteln (zum Beispiel Backpulver mit Phosphat)
  • Nuss-Nougat-Cremes oder Schokoaufstriche mit Emulgatoren
  • Getränke
  • Cola und Cola-Mischgetränke (Phosphorsäure als Säuerungsmittel)
  • Instantgetränkepulver
  • Fertig-Snacks & Chips
  • Kartoffelchips, Flips oder Backwaren mit Dip-Pulvern

Und wie kann man phosphatreiche Lebensmittel erkennen? Phosphate verstecken sich meist hinter E-Nummern oder chemischen Bezeichnungen auf der Zutatenliste. Typische Zusätze sind:

  • E338: Phosphorsäure
  • E339: Natriumphosphate
  • E340: Kaliumphosphate
  • E341: Calciumphosphate
  • E450: Diphosphate
  • E451: Triphosphate
  • E452: Polyphosphate

Ukraine wird offiziell zum Terrain für Waffentests

Die Ukraine wird ausländischen Rüstungsunternehmen erlauben, ihre neuesten Waffen an der Front zu testen. Dies teilte die staatlich unterstützte ukrainische Rüstungsinvestitions- und Beschaffungsgruppe Brave1 letzte Woche mit, wie zum Beispiel Reuters und Strategic Culture Foundation berichteten.

Im Rahmen des Programms «Test in Ukraine» schicken die Unternehmen ihre Rüstungsgüter in die Ukraine, bieten Online-Schulungen zu deren Verwendung an und warten dann darauf, dass die ukrainischen Streitkräfte sie ausprobieren und Berichte zurücksenden, wie die Gruppe laut Reuters in einer Stellungnahme mitteilte.

Strategic Culture Foundation zufolge erklärte Mykhailo Fedorov, Minister für digitale Transformation der Ukraine, in einer Pressemitteilung:

«Dies ist eine Gelegenheit, Erfahrungen zu sammeln, die in einem Labor nicht simuliert werden können.»

Brave1 wurde gemäß den Berichten im April 2023 unter der Leitung des ukrainischen Ministeriums für digitale Transformation mit dem Ziel gegründet, die Kriegstechnologien in der Ukraine zu revolutionieren. Es werde als «Herzstück der Verteidigungsinnovation» bezeichnet.

Neben dem Ministerium für digitale Transformation wird die Plattform auch vom Verteidigungsministerium, dem Ministerium für strategische Industrien, dem Wirtschaftsministerium, dem Generalstab und dem Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrat betrieben.

Laut Strategic Culture Foundation wird Brave1 auch von der Europäischen Union mit erheblicher finanzieller und struktureller Unterstützung gefördert. In Zusammenarbeit mit dem Europäischen Verteidigungsfonds (EDF) und dem EU-Verteidigungsinnovationsprogramm (EUDIS) habe Brave1 eine Kooperationsvereinbarung im Wert von 100 Millionen Euro mit dem Namen BraveTechEU unterzeichnet. Die Ukraine sei zudem in den gemeinsamen Verteidigungsfonds Europas, SAFE, in Höhe von 150 Milliarden Euro aufgenommen worden.

Die Plattform bietet Start-ups im Verteidigungsbereich Fördermittel, erleichtere Test- und Feedbackprozesse für neue Technologien und arbeitet daran, die gemeinsame Produktion zu ermöglichen, indem sie diese Technologien mit ukrainischen Herstellern zusammenbringt. Strategic Culture Foundation stellt fest:

«Das vielleicht ‹entscheidendste› Merkmal der Plattform ist, dass sie Zertifizierungsdienste für NATO-Stock-Nummern (NSN) anbietet, die in NATO-Mitgliedsländern zur standardisierten Identifizierung und Verfolgung von Militär- und Verteidigungsgütern verwendet werden.»

Bis Ende 2023 habe Brave1 rund 500 Verteidigungsprojekte unterstützt und das Budget für 2024 auf 1,5 Milliarden Hrywnja (etwa 39 Millionen US-Dollar) erhöht. Bislang habe die Plattform über 3600 Projektanträge erhalten, darunter Dutzende von Prototypen in Bereichen wie Drohnen, elektronische Kampfführungssysteme, KI-gestützte Bildgebungstechnologien und autonome Land-/Seeplattformen, die auf dem Schlachtfeld getestet worden seien. Das Portal erläutert:

«Kurz gesagt, Brave1 hat sich zu einem strategischen Innovationszentrum entwickelt, das nicht nur den Verteidigungsbedürfnissen der Ukraine gerecht wird, sondern auch zur Sicherheitsarchitektur der NATO und Europas insgesamt beiträgt. Zu den europäischen Partnern von Brave1 zählen namhafte Verteidigungsunternehmen wie SAAB aus Schweden, Rheinmetall aus Deutschland und Raytheon aus den USA.»

Die Umsetzung der von Brave1 angekündigten Initiative «Test in Ukraine» wird auf der offiziellen Website der Plattform beschrieben. Als Grund, warum in der Ukraine getestet werden soll, nennt Brave1 auf «reale Kampfbedingungen». Es wird betont, dass die Technologien der Verbündeten «in direkter Zusammenarbeit mit kampferprobten Truppen» getestet würden, und versprochen, man wolle Rüstungsunternehmen die Möglichkeit geben, «ihre Produkte auf der Grundlage von Kampferfahrungen zu entwickeln». Die Initiative bietet Unternehmen die folgenden «Testszenarien» an:

  • Gemeinsam testen: Sie bringen Ihr Produkt mit und nehmen direkt am Testprozess teil. Auf diese Weise können Sie seine Leistung aus erster Hand beobachten und bei Bedarf sofort Anpassungen vornehmen.
  • Überlassen Sie es uns: Sie liefern Ihr Produkt an Brave1, und wir kümmern uns um alles Weitere. Sie stellen uns eine Online-Schulung zur Verwendung Ihres Produkts zur Verfügung, und wir führen die Tests mit unserem eigenen Team durch und liefern Ihnen anschließend einen detaillierten Bericht mit den Ergebnissen.

Brave1 bietet auf seiner Website auch detaillierte Leitlinien für Rüstungsunternehmen zur Beantragung von Einfuhrgenehmigungen für die Ukraine sowie Informationen zu Produkten, die keiner Genehmigung bedürfen. Strategic Culture Foundation resümiert:

«All dies zeigt, dass die Regierung in Kiew das Land inmitten des andauernden Krieges effektiv in ein riesiges Forschungs- und Entwicklungslabor verwandelt hat, während sich die Rüstungsriesen vor den Toren der Ukraine drängen, um ihre neuesten Waffen unter ‹realen Kampfbedingungen› zu testen.»

Im logistischen Herzen der Neuen Seidenstraße

Dieser Beitrag wurde mit freundlicher Genehmigung von l'AntiDiplomatico übernommen. Die geäußerten Ansichten spiegeln nicht zwingend die Meinung der Redaktion wider. Hier finden Sie Teil 1, Teil 2, Teil 3 und Teil 4 der Serie.

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Die autonome Region Xinjiang entwickelt sich zu einem strategischen Knotenpunkt von internationaler Bedeutung. Dieses Grenzgebiet wird dank einer ehrgeizigen Vision in das logistische Herz Eurasiens verwandelt: die Verbindung von Ost und West auf dem Landweg durch das Projekt der Belt and Road Initiative.

Tausende von Kilometern vom Meer entfernt, im Herzen Asiens, gibt es eine Region, die die Art und Weise, wie Waren, Menschen und Ideen reisen, verändert. Es handelt sich um Xinjiang, ein Land, das seit jeher von Karawanen durchquert wird und sich heute zu einem der ehrgeizigsten Logistikzentren der Welt für den Landweg entwickelt hat. Hier etabliert sich der internationale Binnenhafen Ürümqi als zentraler Punkt der Neuen Seidenstraße, der die geopolitische Rolle Chinas tiefgreifend verändert und der gesamten eurasischen Region neue Wachstumschancen eröffnet.

Video und alle Bilder: Maylyn López, l'AntiDiplomatico

Im Mittelpunkt dieses Wandels steht der Ürümqi International Land Port, eine Anlage, die weit über die Logistik hinausgeht: Sie ist ein Symbol für Offenheit, wirtschaftliche Zusammenarbeit und ein Katalysator für nachhaltige Entwicklung und regionale Integration.

Im Jahr 2018 gründete die chinesische Regierung die Xinjiang International Land Port (Group) Co., Ltd. um den Bau der Wirtschaftszone des Seidenstraßen-Wirtschaftsgürtels voranzutreiben. Seitdem hat dieser «trockene Hafen» Investitionen in Milliardenhöhe angezogen und sich schnell als wichtiger multimodaler Knotenpunkt auf dem asiatischen Kontinent etabliert, der China mit mehr als 50 europäischen Städten und aufstrebenden Märkten in Zentralasien verbindet.

Der Besuch von Präsident Xi Jinping im Juli 2022 bestätigte diese Vision: «Xinjiang ist nicht länger eine abgelegene Region, sondern ein zentraler Knotenpunkt der Neuen Seidenstraße. Die Arbeit, die Sie leisten, ist von historischer Bedeutung», erklärte er.

Ein Hafen ohne Meer, aber mit der Welt verbunden

Der Binnenhafen von Ürümqi ist heute ein integriertes Logistiksystem, das als multimodale Drehscheibe zwischen Schiene, Straße und Luft fungiert. Tausende von Güterzügen fahren von hier ab und kommen an und verbinden China über Schienenkorridore durch Kasachstan, Russland, Polen und Deutschland mit mehr als 50 europäischen Städten.

Die Pilot-Freihandelszone von China (Xinjiang) ist darauf ausgerichtet, die Entwicklung der «zehn wichtigsten Industriecluster von Xinjiang» zu unterstützen und die Entwicklungsstrategie «2471» der Handels- und Logistikgruppe zu fördern. Aufbauend auf ihrer Rolle als eurasische Logistikdrehscheibe und als sicheres und standardisiertes internationales Handelszentrum hat die Gruppe ein umfassendes Ökosystem entwickelt, das Logistik, Handel, Industrie, Finanzen und Daten integriert.

Durch die Synergie zwischen industrieller und kommerzieller Entwicklung im Ürümqi-Binnenhafengebiet fördert die Gruppe die Integration von Transport und Handel und damit die Konvergenz von Industrie und Städten für ein nachhaltiges regionales Wachstum.

Aber es geht nicht nur um Fracht. Der Hafen beherbergt auch internationale Passagierterminals, E-Commerce-Zentren, Plattformen für die Agrarwirtschaft und digitalisierte Zolldienste – alles in einer Hightech-Umgebung mit 5G und künstlicher Intelligenz in der Logistik. Es ist ein echter intelligenter Hafen in der Wüste.

Die Auswirkungen sind bereits sichtbar. In nur wenigen Jahren hat das Hafengebiet Hunderttausende von Arbeitsplätzen geschaffen, öffentliche und private Investitionen angezogen, die Zusammenarbeit mit zentralasiatischen Ländern gestärkt und Schlüsselsektoren wie Landwirtschaft, Lebensmittelverarbeitung, Leichtindustrie und moderne Logistik integriert. Allein im Jahr 2023 wuchs das regionale BIP um mehr als sieben Prozent jährlich. Über den Hafen wurden Millionen von Tonnen an Waren umgeschlagen, darunter typische Produkte aus Xinjiang, wie getrocknete Weintrauben, Getreide, Öle und verarbeitetes Fleisch, die für die Märkte in Europa und im Nahen Osten bestimmt waren.

Treffpunkt von Geopolitik und Geowirtschaft

Der Binnenhafen Ürümqi ist nicht nur eine logistische Infrastruktur, sondern auch eine geopolitische Plattform. Mit mehr als 260.000 m² intelligenter Lagerhallen, Kühlkettenzentren, internationalen Passagierterminals, grenzüberschreitenden E-Commerce-Drehkreuzen und Vertriebsplattformen für Agrar- und Lebensmittel stellt der Landhafen ein integriertes Ökosystem dar:

  • Multimodaler Transport (Schiene, Straße, Luft)
  • Digitaler Zoll und vereinfachte Kontrollen
  • Logistikfinanzierung und Handelsversicherungen
  • Verarbeitende Industrie und Dienstleistungen mit hoher Wertschöpfung

Die Einführung von 5G-Technologien, dem «Internet der Dinge» und intelligenten Logistikplattformen verwandelt diesen Knotenpunkt in einen intelligenten Hafen, der in der Lage ist, Zeit und Kosten zu reduzieren und Rückverfolgbarkeit, Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten. Das Binnenhafenprojekt hat bereits Hunderttausende von Arbeitsplätzen geschaffen und zu einem jährlichen BIP-Wachstum von über sieben Prozent in der Region beigetragen, mit positiven Auswirkungen auf die städtische und industrielle Entwicklung von Ürümqi, die Stärkung der lokalen Agrarindustrie, die Integration ethnischer Minderheiten in die Produktionskette und die Anziehung von Investitionen chinesischer und ausländischer Unternehmen.

Aber die Chance ist auch international: Für die zentralasiatischen Länder stellt der Hafen einen privilegierten Zugang zu den Weltmärkten dar. Für Europa ist er ein Weg, den chinesischen Markt in der Hälfte der Zeit und mit vereinfachter Logistik zu erreichen. Für globale Unternehmen ist er eine Brücke zwischen Märkten und Kulturen.

Perspektiven: das Gravitationszentrum der eurasischen Konnektivität

Die Zukunft des Binnenhafens von Ürümqi geht über die Logistik hinaus. Der Entwicklungsplan sieht die Schaffung von exportorientierten Industrieclustern, die Ausweitung internationaler E-Commerce-Dienste und die Konsolidierung der Rolle Xinjiangs als Plattform für den kulturellen, kommerziellen und technologischen Austausch vor. Diese Umgestaltung macht Xinjiang zu einem fortschrittlichen Laboratorium der eurasischen Zusammenarbeit, in dem Infrastruktur, Digitalisierung und Wirtschaftsdiplomatie zusammenkommen, um eine neue Vision der Globalisierung zu schaffen.

Der Binnenhafen ist nicht nur eine Infrastruktur, sondern auch eine Plattform für den Aufbau einer besser vernetzten Zukunft. In den kommenden Jahren sollen Industrie- und Logistikzonen ausgebaut, der grenzüberschreitende elektronische Handel gefördert, die Digitalisierung der Verkehrswege vorangetrieben und Finanz-, Versicherungs- und Zolldienstleistungen in ein einziges System integriert werden.

Xinjiang zeigt, dass die Zukunft nicht nur mit Infrastruktur, sondern auch mit Visionen, Zusammenarbeit und Mut gebaut wird.

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Maylyn López: Leiterin der Abteilung Internationale Beziehungen und Koordinatorin des «Belt and Road News Network» (BRNN) für l'AntiDiplomatico, Universitätsdozentin, Spezialistin für strategische und institutionelle Kommunikation, Journalistin, internationale Mediatorin. Zertifiziert in Neurolinguistischem Programmieren. 20 Jahre Erfahrung im diplomatischen und multilateralen Bereich.

Children's Health Defense unterstütz Klage gegen Kennedy Jr. – ihren langjährigen Chef

Der US-Rechtsanwalt Ray Flores verklagt den US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr., weil dieser es versäumt hat, eine Arbeitsgruppe zur Verbesserung der Sicherheit von Kinderimpfstoffen einzurichten, wie es das Bundesgesetz vorschreibt. Die Klage wird von der Organisation Children's Health Defense (CHD), deren Vorsitzender des Vorstands (Chairman of the Board) und Chefsyndikus für Rechtsstreitigkeiten (Chief Litigation Counsel) Kennedy jahrelang war, finanziert. Dies berichtet The Defender, das Newsmagazin von CHD.

In der Klage heißt es, Kennedy verstoße gegen den National Childhood Vaccine Injury Act von 1986, da dieser den Leiter des US-Gesundheitsministeriums (HHS) dazu verpflichtet, die Entwicklung sichererer Impfstoffe für Kinder zu fördern, die «weniger und weniger schwerwiegende Nebenwirkungen» als die bestehenden Impfstoffe mit sich bringen. The Defender:

«Das Gesetz verpflichtet das HHS zur Einrichtung einer Task Force, der der Gesundheitsminister, der Leiter der US-amerikanischen Food and Drug Administration sowie die Direktoren der National Institutes of Health und der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) angehören. Darüber hinaus ist der Gesundheitsminister verpflichtet, dem Kongress alle zwei Jahre Fortschrittsberichte vorzulegen.

Seit der US-Kongress das Gesetz vor über 35 Jahren verabschiedete, hat kein Gesundheitsminister – auch Kennedy nicht – dem Kongress über die Schritte berichtet, die unternommen wurden, um Impfstoffe sicherer zu machen.»

Flores erklärte in seiner Beschwerde, seit dem Amtsantritt der Trump-Regierung seien mehr als 100 Tage vergangen und «jede Gnadenfrist für Herrn Kennedy, das Versagen seiner Vorgänger zu korrigieren, ist abgelaufen».

The Defender zitiert auch Mary Holland, Geschäftsführerin von CHD, mit der Aussage, es sei «gesetzlich vorgeschrieben, dass der Gesundheitsminister eine Arbeitsgruppe einberufen muss, die sich mit der Frage beschäftigt, wie Impfstoffe sicherer gemacht werden können». Dies sei Teil des Gesetzes von 1986. «Dass seit der Verabschiedung dieses Gesetzes kein Minister dies getan hat, ist ein Schlag gegen den Rechtsstaat. Ich hoffe und vertraue darauf, dass der derzeitige Minister seiner Verpflichtung gegenüber dem Kongress nachkommen wird», so Holland.

Flores trug auch vor, das Gesetz von 1986 enthalte eine weitreichende Bestimmung, die es Bürgern erlaube, den Minister zu verklagen, wenn die Anforderungen nicht erfüllt würden. In seiner Klage fordert er das Gericht auf, Kennedy zu verpflichten, dem Mandat nachzukommen, eine Task Force einzurichten und dem Kongress alle zwei Jahre Berichte vorzulegen.

Flores zufolge sei es «erstaunlich», dass das HHS seiner Verantwortung, Impfstoffe sicherer zu machen, nicht nachgekommen sei. «Vielleicht hilft ein wenig Ermutigung durch einen Bundesrichter, die Sache voranzubringen.»

Kennedy selbst habe eine ähnliche Klage gegen das HHS eingereicht, als er als Anwalt tätig gewesen sei.

The Defender schreibt zudem, dass der Kongress den National Childhood Vaccine Injury Act nach einer Krise in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren verabschiedet habe, als der Diphtherie-Tetanus-Pertussis-Impfstoff (DTP) von Wyeth (jetzt Pfizer) bei Kindern Krampfanfälle, schwere Hirnschäden oder Todesfälle verursacht habe. Zwischen 1980 und 1986 hätten durch Impfstoffe geschädigte Menschen vor US-Zivilgerichten Schadensersatzklagen im Wert von mehr als drei Milliarden US-Dollar gegen Impfstoffhersteller eingereicht die meisten davon betrafen die DTP-Impfstoffe. The Defender weiter:

«Nachdem Gerichtsverfahren ans Licht brachten, dass Wyeth von den Risiken gewusst hatte, begannen die Geschworenen, hohe Entschädigungszahlungen an einige durch DTP geschädigte Kinder zu genehmigen. Diese Zahlungen drohten die Impfversicherungsbranche in den Bankrott zu treiben.

Dass dies an die Öffentlichkeit kam, löste in der Öffentlichkeit auch Bedenken hinsichtlich unerwünschter Nebenwirkungen des Impfstoffs aus.»

Obwohl es bekanntermaßen schwierig sei, im Rahmen des National Vaccine Injury Compensation Program (VICP) Entschädigungen zu erwirken, seien seit seiner Einführung bereits mehr als 5,2 Milliarden Dollar an Unfallopfer ausgezahlt worden. Laut Flores lägen die Entschädigungszahlungen allerdings deutlich höher, wenn sich die Impfstoffhersteller vor einem Bundesgericht statt vor dem VICP verteidigen müssten.


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