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Was an jeder bildlichen Darstellung fehlerhaft sein |
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muss, ist das stossweise Geschehen der Akte, die sich in Wirklich- |
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keit natĂŒrlich im organischen Flusse befinden. Das mĂŒssen wir auch |
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hier berĂŒcksichtigen, wenn wir eine Periode in ein einmaliges Ge- |
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schehen zusammenpressen. Was uns deutlich werden soll, ist die |
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Para[ergÀnzt handschriftlich: l]ellitÀt von Nominaleinkommen mit der Preishöhe der Ge- |
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samtproduktion. Wenn nach unserer Zeichnung in der Kalkulation das Produkt |
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einen Preis von 100 Einheiten auf dem Markte kaufkrÀftig werden. Arbeiter, |
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Angestellte, Produzenten und HĂ€ndler (Gruppe I) geben insgesamt ab |
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an Beamte durch Steuern und Abgaben 4 mal 3 ist 12, an freie |
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Berufe 4 mal 2 ist 8, an die Kapitalerstellenden 4 mal 3 ist 12; |
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treten also von ihren Einkommen ab 12 , 8 und 12 ist 32 und es |
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bleiben ihnen folglich 68 und diese 68 und 32 zusammen auf dem |
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KonsumgĂŒtermarkt ausgegeben, heben das Produkt von 100 auf. |
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Weiter ist im Bilde angenommen, dass die verschiedenen sekundÀren |
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Einkommenszweige sich gegenseitig ZuschĂŒsse leisten, der Einfach- |
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heit halber hier immer das gleiche. Was an die Abtretenden privat- |
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wirtschaftliches Kapital ; - privatwirtschaftliches Kapital aber, |
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das sich in sog. volkswirtschaftlichem Kapital niedergeschlagen |
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hat in dem Werk derjenigen, welche die Konsummöglichkeit von den |
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Sparenden erhielten. Diese haben dann, sofern es sich nicht um |
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direkten Eigenbesitz mit Eigenverantwortung handelt [ergÀnzt handschriftlich:, ] einen obligato- |
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rischen oder schliesslich auch dinglichen Anspruch. |