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Wenn die subjektive Gebrauchswertschätzung des Goldes die Grundlage der Bewertungen aller übrigen Güter bedeutete, dem gegenüber bei vollwertigen Metallgeld die gesetzliche Zahlkraft nebensächlich sei, dann wäre das wüsteste Durcheinander im Wirtschaftsleben ohne jegliche feste Werte die unausbleibliche Folge. Praktisch anwendbare Bedeutung gewinnt der Geldstoff erst dann, wenn wir annehmen, dass der gesetzliche Münzpreis den Mittelwert aus allen subjektiven Schätzungen darstellt und so den Wert bildet, dem sich dann alle am Verkehr Beteiligten unterordnen müssen. Diesem Mittelwert aber haftet dann nichts mehr subjektives an, denn das ist dann der rein objektive aus den Produktionsfaktoren zusammengesetzte Wert wie Smith und Ricardo das darlegten, wie die Sozialisten und alle Objektivisten dies unternahmen. Für diese alle ist die subjektive Schätzung durchaus nichts nebensächliches aber sie gibt nur den Anstoss zum Umfang der Produktion. Aus dieser selbst ergibt sich der objektive Wert, der dann die zur Grundlegung |