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!!((https://eony.org/WesenUndInhaltDerWerteinheit/SCAN/file?get=wesenundinhaltderwerteinheit_s41.png [S. 41]))!! kommen können, kann uns nur eine gedanklich mögliche Grösse sein. Wenn wir das Geldeinkommen mit Nominaleinkommen gleich setzen und es in Paralelle stellen zum gesamten Realeinkommen, dann mĂŒssten wir fordern, dass jegliche Einkommen in neu geschöpfter Geldform zur Verteilung gelangen. In Wahrheit wird aber Produktion in Natura verteilt, es wird mit noch umlaufendem Gelde bezahlt, es werden Gegenforderungen aufgerechnet, Wechsel dienen als Zahlungsmittel, Giroguthaben ersetzen neues Geld und so kommt es, dass wir in diesem ganzen Konglomerat die Einkommensgrösse zu suchen haben. Was das Geld anlangt, so ist in der Grösse der Produktion wohl eine obere Grenze geschaffen. nach unten aber ist der Verkehr souverĂ€n. Denken wir nun daran, dass das gleiche Geld teilweise als blosses Rechengeld z.B. an den Quartalsterminen aufzutreten pflegt, des weiteren auch mit tĂ€tig ist, den Kapitalmarkt zu speisen. In diesen FĂ€llen steht das Geld fern seiner eigentlichen primĂ€ren Funktion. Das Geld ist auf der einen Seite Bescheinigung fĂŒr unsere Leistung, die sich in realem Gute hat niederschlagen mĂŒssen, das auf dem Markte erscheinen wird, auf der anderen Seite ist es eine Anweisung auf wieder ein reales Gut ; verbunden also, vermittelt uns das Geld den Austausch zwischen den realen GĂŒtern. Das Nominaleinkommen schiebt sich nur dazwischen als eine Folgeerscheinung der heutigen Produktionsweise. Diesen Dienst vermag das Geld, das haben wir bereits im ersten Abschnitt gesehen, zu leisten, weil es im ZusammenfĂŒgen und Teilen von Werteinheiten auch die GĂŒter vergleichbar und teilbar werden lĂ€sst. Die Werteinheit schafft Preise und lĂ€sst durch sie den GĂŒter- |