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Das Realeinkommen der Gemeinschaft besteht in der Masse der erzeugten GĂŒter, das Nominaleinkommen in der Summe ihrer Geldpreise. Das ist nichts zufĂ€lliges, sondern die notwendige Folge des Gleichlaufs von Produktion und sie begleitender Einkommensbildung. Wenn wir sagen, die Preise und in ihnen die Idee der Werteinheit seien VerhĂ€ltniszahlen zwischen den einzelnen GĂŒterwerten, so dass diese vergleichbar und gesellschaftlich gĂŒltig austauschbar werden, so mĂŒssen wir auch bekennen, dass innerhalb der Einkommen selbst der gleiche Geist wie bei den Preisen vorherrscht; auch sie werden, ohne dass die absolute Leistung mehr erkenntlich ist, doch nach gesellschaftlicher Wertung geschieden und vergleichbar. Die Nominaleinkommen sind das Spiegelbild der Preise und so können wir die letzteren auch als VerhĂ€ltniszahlen zwischen Real- und Nominaleinkommen bezeichnen. Dass wir den Preisen die primĂ€re Rolle einrĂ€umen, könnte als gegen die Tatsachen verstossend erschienen, denn |