Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / Volltext




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!!((https://eony.org/WesenUndInhaltDerWerteinheit/SCAN/file?get=wesenu
ndinhaltderwerteinheit_s155.png [S. 155))!! schlechthin als Technik
verstehen, die dessen Bestandteile mobil macht. Das ganze Problem ist
doch in jeder Wirtschaft, – das ist unverrĂŒckbar – roh ausgedrĂŒckt
dieses: die von einer Gruppe erzeugten GĂŒter nach irgendeinem
SchlĂŒssel wieder unter sie zu verteilen; in unserem Falle, die in
arbeitsteiliger Produktion erstellten Waren gemÀss den Prinzipien der
kapitalistischen Wirtschaft als ganzes unter die Einzelglieder
aufzuteilen. Das Geld ist das Instrument der Distribution. Wo eine
Verteilung notwendig wird, gleich in welcher Wirtschaftsordnung das
wÀre, da muss Geld in diesem Sinne, und wÀre es nur ein blosses
Abrechnungsverfahren in Funktion treten. Erscheint es nicht sinnlos,
ĂŒber den Stoff des Geldes zu streiten da, wo es in dem, dem
Sprachgebrauch nach angewandten Sinne des chartalen Geldes nur eine
Untergruppe des wirklich wirksamen, weit reichenden gedanklichen
"Geldes" bedeutet? Und doch, auch wenn wir dieses grosse
"Geld" in eine einzige Bewegungsform zusammenfassen könnten,
auch dann wÀre wohl der Stoff nicht von so weittragender Bedeutung. Im
Gelde aber lebt die Idee der Werteinheit, es lautet auf solche und da
ist nun wieder die Frage: Wenn schon der Stoff des Geldes nicht
entscheidend und unterscheidend sein soll, wie aber soll denn die
Werteinheit definiert werden; welches ist ihr Wert und mit ihr der des
auf ihre Einheiten gestellten Geldes? Wenn die verschiedensten
WĂ€hrungen nebeneinander bestehen können, – hier haben wir reinen
Metallismus und ausschliessliches Stoffgeld, dort huldigen wir dem
Nominalismus und kennen nur Papier – wenn diese