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Wenn wir nicht die Arbeits m e n g e als Einheit der |
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GĂŒter, der Einkommen und damit auch des Geldes in Anwendung brach- |
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ten, sondern diese Menge noch verknĂŒpften mit dem W e r t e der |
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Arbeit, so bedeutet das nur einen Korrekturposten, dein einzusetzen |
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uns die kapitalistische Wirtschaft zwingt, beruhend auf der Ver- |
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schiebung der Einkommensarten untereinander. Die GĂŒter selbst |
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werden sich in ihrem wirklichen Arbeitswerte nicht zu sehr und |
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nur selten entfernen können, die Nvvovvminaleinkommen dagegen, die in |
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der reinen Oekonomie auch im einzelnen die genauen Gegengrössen |
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zum einzelnen Arbeitsaufwand darstellen, sind in der kapitalisti- |
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schen Wirtschaft auf Grund eines gesellschaftlichen Monopols |
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zu Gvvuvvnsten der Kapitalbeseitzer verkĂŒrzt. Darum erkannten wir auch |
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in der Definition auf Arbeits w e r t menge und verstehen dabei |
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unter Wert eigentlich nur die falsche Wertung einer gewissen |
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Wirtschaftsordnung. Es bedeutet einen Schönheitsfehler dieser |
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Aera, der mit Ueberwindung derselben wenigstens in diese Form in |
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Wegfall geraten wĂŒrde. Alles Streben drĂ€ngt zur reinen Oekonomie. |
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Betrachten wir nun noch zuletzt die intervalutaren Ver- |
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hÀltnisse und was sie uns zu sagen wissen. Namen sind Schall und |
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Rauch; auch andere Namen von Werteinheiten geben uns doch keine |
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neuen Ivvnvvhalte. Auch hier wie ĂŒberall walten diese besagten glei- |
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chen Gesetze und auch von Land zu Land ist keine andere Bewegung |
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der GĂŒter möglich, kein anderes Vergleichsmaass gegeben, als die |
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menschliche arbeit. Was innerhalb der Staatsgrenzen die Wirt- |
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schafts-und Gesellschaftsordnung erreicht, die Störung des reinen |
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