Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / VI




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151 menge begreifen mĂŒssen? Kann uns in diesem Falle eine histori-
152 sche Tatsache, wie es der Preise und die in ihm wirksamen Wertein-
153 heit ist, dazu verfĂŒhren, das UrsprĂŒnglichste nimmer zu erkennen.
154 Wir bekĂŒmmern uns jetzt nicht darum, wie diese Einheit entstanden
155 ist, welche Grösse sie verkörpert; wir begreifen nur, dass, wenn
156 GĂŒter auf solche Einheiten lauten und wenn die Zahl dieser Ein-
157 heiten das Unterscheidungsmerkmal jener untereinander bedeuten,
158 dann muss jede solche Einheit wenigstens gedanklich eine bestimm-
159 te Menge Arbeit vorstellen. Um weiter, wenn wir den Stoff unserer
160 angewandten Arbeit nimmer in HĂ€nden, vielmehr ihn hingegeben haben
161 fĂŒr eine gesellschaftlich garantierte Bescheinigung, fĂŒr die wir
162 dann wieder das gleiche Gut oder andere solche gleicher vergegen-
163 stÀndlichter Arbeit erlangen können; ist es nicht selbstverstÀnd-
164 lich, dass die Bescheinigung gleichnamig sein muss mit den GĂŒtern,
165 muss sie nicht auf solche Einheiten launten, in ihnen eben jene
166 gleiche Menge Arbeit versinnbildlichen? Das letztere ist eine
167 abgeleitete Erscheinung und logische Folge der unumstösslichen
168 ewig bestehenden Tatsache, dass die Arbeit allein das Maass des
169 Wertes bedeutet. Eine Geldpolitik, dem gegenĂŒber eine moderne Er-
170 scheinung, sie mag im Laufe der Zeiten und der Entwicklung sich
171 wandeln noch weiter, als unsere Phantasie sich trÀumen lÀsst;
172 nimmermehr wird sie, solange es ihrer Aufgabe obliegt, GĂŒter zur
173 Verteilung bringen, diese nach einem anderen Modus in Bewegung
174 setzen und sie andere differenzieren können als nach dem Maasse
175 der in ihnen vergegenstÀndlichten Arbeit.
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