Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / VI




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114 beide in sich durchaus stabil sind und stets das gleiche Ver-
115 hÀltnis (gleiche Wechselkurse) zu einander aufweisen; ja wir könn-
116 ten sogar ihre Wirtschaft als kongruent hinstellen, soll da wirk-
117 lich in jedem einzelnen Falle die Werteinheit etwas grundsÀtz-
118 lich verschiedenes darstellen und, wenn das der Fall wÀre, könnte
119 dann die Werteinheit ĂŒberhaupt noch etwas wesentliches bedeuten?
120      Es lautet nicht nur das Geld auf Werteinheiten, sondern
121 das ist Merkmal aller Dinge um uns, und nichts ist, was nicht in
122 [ĂŒbertippt sol]chen ausdrĂŒckbar und durch sie vergleichbar wĂ€re. FĂŒgen wir
123 dazu noch, was wir als Aufgabe des Geldes erkannt haben, die GĂŒter-
124 distribution durchzufĂŒhren, so kann uns nichts mehr den wahren In-
125 halt der Werteinheit verschleiern. Die Grundlage jederbWirtschaft
126 und jeder Konsummöglichkeit ist die vorher getÀtigte Arbeit; sie
127 allein kann uns den toten Stoff der Natur in bedĂŒrfnisbefriedigen-
128 de GĂŒter umwandeln. All diese insgesamt, die Art der Produktion
129 ist nebensÀchlich, sofern nur ein Zvvuvvsammenarbeiten stattfand, unter
130 die Erzeuger aufzuteilen, das ist Sache des Geldes. Die GĂŒter unter
131 sich, das geht daraus hervor, sind nur Verkörperung eines gewissen
132 Arbeitsaufwandes und nur diese Menge allein bildet gegenseitiges
133 Unterschiedungsmerkmal. Sollen wir(uns tÀuschen lassen dadurch, dass
134 die GĂŒternPreise haben, die uns nicht ohne weiteres den Zusammen-
135 hang mit menschlicher Arbeit auch gleich Àusserlich erkennen las-
136 sen ? Ist nicht das, was wir eben sagten, so primÀr, so unumstösslich
137 fest, dass wir die Preise, die nur durch Zahl unterschiedenen Ein-
138 heiten, dann eben auch nur als AusdrĂŒcke einer gewissen Arbeits-
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