Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / VI




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155 155 menge begreifen müssen? Kann uns in diesem Falle eine histori-
156   sche Tatsache, wie es der Preise und die in ihm wirksamen Wertein-
  156 sche Tatsache, wie es der Preise und die in ihm wirksame Wertein-
157 157 heit ist, dazu verführen, das Ursprünglichste nimmer zu erkennen.
158 158 Wir bekümmern uns jetzt nicht darum, wie diese Einheit entstanden
159 159 ist, welche Grösse sie verkörpert; wir begreifen nur, dass, wenn
166 166 dann wieder das gleiche Gut oder andere solche gleicher vergegen-
167 167 ständlichter Arbeit erlangen können; ist es nicht selbstverständ-
168 168 lich, dass die Bescheinigung gleichnamig sein muss mit den Gütern,
169   muss sie nicht auf solche Einheiten launten, in ihnen eben jene
  169 muss sie nicht auf solche Einheiten lauten, in ihnen eben jene
170 170 gleiche Menge Arbeit versinnbildlichen? Das letztere ist eine
171 171 abgeleitete Erscheinung und logische Folge der unumstösslichen
172 172 ewig bestehenden Tatsache, dass die Arbeit allein das Maass des
175 175 wandeln noch weiter, als unsere Phantasie sich träumen lässt;
176 176 nimmermehr wird sie, solange es ihrer Aufgabe obliegt, Güter zur
177 177 Verteilung bringen, diese nach einem anderen Modus in Bewegung
178   setzen und sie andere differenzieren können als nach dem Maasse
  178 setzen und sie anders differenzieren können als nach dem Maasse
179 179 der in ihnen vergegenständlichten Arbeit.
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191 191      Wenn wir nicht die Arbeits m e n g e als Einheit der
192 192 Güter, der Einkommen und damit auch des Geldes in Anwendung brach-
193 193 ten, sondern diese Menge noch verknüpften mit dem W e r t e der
194   Arbeit, so bedeutet das nur einen Korrekturposten, dein einzusetzen
  194 Arbeit, so bedeutet das nur einen Korrekturposten, dein [sic] einzusetzen
195 195 uns die kapitalistische Wirtschaft zwingt, beruhend auf der Ver-
196 196 schiebung der Einkommensarten untereinander. Die Güter selbst
197 197 werden sich in ihrem wirklichen Arbeitswerte nicht zu sehr und
198 198 nur selten entfernen können, die Nvvovvminaleinkommen dagegen, die in
199   der reinen Oekonomie auch im einzelnen die genauen Gegengrössen
  199 der reinen Oekonomie auch im einzelnen die genauen Gegengr**ö**ssen
200 200 zum einzelnen Arbeitsaufwand darstellen, sind in der kapitalisti-
201 201 schen Wirtschaft auf Grund eines gesellschaftlichen Monopols
202   zu Gvvuvvnsten der Kapitalbeseitzer verkürzt. Darum erkannten wir auch
  202 zu Gvvuvvnsten der Kapitalbesitzer verkürzt. Darum erkannten wir auch
203 203 in der Definition auf Arbeits w e r t menge und verstehen dabei
204 204 unter Wert eigentlich nur die falsche Wertung einer gewissen
205 205 Wirtschaftsordnung. Es bedeutet einen Schönheitsfehler dieser
211 211 neuen Ivvnvvhalte. Auch hier wie überall walten diese besagten glei-
212 212 chen Gesetze und auch von Land zu Land ist keine andere Bewegung
213 213 der Güter möglich, kein anderes Vergleichsmaass gegeben, als die
214   menschliche arbeit. Was innerhalb der Staatsgrenzen die Wirt-
215   schafts-und Gesellschaftsordnung erreicht, die Störung des reinen
  214 menschliche Arbeit. Was innerhalb der Staatsgrenzen die Wirt-
  215 schafts- und Gesellschaftsordnung erreicht, die Störung des reinen
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