Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / V
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folgendermassen: %%(math) \( {100 \over 10}\) dann \({200 \over 9}\) dann \({300 \over 9}\) dann \({300 \over 8}\) %% usf. mit - 143 - ganz natĂŒrlichen Hintergrund und es bedarf keines Mvvivvsstrauens, auch nicht des rein mechanisch quantitativen Einwirkens der Pa- pergeldmenge aus sich selbst heraus auf die Preise, um ErklĂ€run- gen fĂŒr die Erscheinung zu finden. Wir könnten analog unserer bis- herigen AusfĂŒhrungen folgendermaassen erklĂ€ren: Die alten Preise waren der Ausdruck einer in den rechtmĂ€ssigen Einkommen gegebenen Arbeitsleistung, nunmehr treten Einkommen ohne solche Arbeitsleis- tung hinzu, und der schliessliche Erfolg muss der sein, dass die Preise nominell steigen, denn die Werteinheiten, die gĂŒterheischend am Markte erscheinen, verkörpern nun in ihrer Mischung von recht- mĂ€ssigem und unrechtmĂ€ssigem Einkommen zusammengenommen auch als einzelne Einheit einen geringeren Arbeitswert und darum mĂŒssen mehr solche Einheiten fĂŒr ein Gut gegeben werden, d.h. die Preise mĂŒssen steigen. Es werden dadurch wieder alle befriedigt, denn eine Unterschiedung der kaufkrĂ€ftigen Werteinheiten nach der Berechti- gung ihrer Entstehung ist nicht möglich als auch nicht statthaft. Weiterhin wesentlich ist noch der Uvvmvvstand, dass die Preissteigerung nicht alle gleichmĂ€ssig betrifft, sondern abgestuft je nach der Entfernung des Berufes vom GĂŒterbesitz und der GĂŒterproduktion, etwas in der Reihenfolge Erzeuger, HĂ€ndler, Agenten, Makler, Arbei- ter, Angestellte, Beamte und schliesslich Rentner, wobei im einzel- nen vvvorvvĂŒbergehende Verschiebungen natĂŒrlich durchaus möglich sind. Ivvmvv allgemeinen können wir sagen, dass das eben die beweglichsten Ein- kommen sich wiederum am schnellsten den wechselnden VerhĂ€ltnissen anpassen konnten. Jede Erhöhung des Unternehmenrgewinnes hat die - 144 - Tendenz die Löhne zu erhöhen und das fort zu Angestellten und wieder weiter bis alle Berufsgruppen erhöhes Nominaleinkommen bezigen haben. Es ist wie wenn durch einen Steinwurf die konzen- trischen Ringe auf der WvvavvsserflĂ€che sich mehr und mehr erweitern. Mit einem Preise hĂ€ngen alle Preise zusammen und ziehen sich ge- genseitig gleich wie auch die Einkommen nach. Zwar [ĂŒbertippt h]errschte auf der Angebotsseite immer wieder das Streben nach Preiserhöhung und Anpassung an den jeweiligen gerechtfertigten Stand, auf den der Ausgleich zwischen Einkommen und GĂŒtern gegeben wĂ€re, aber Infla- tionwelle auf Welle lĂ€sst den Ruhezustand nie eintreten. Bei einer einmaligen VerrĂŒckung und nachheriger automatischer Anpassung hĂ€tte die Werteinheit wohl wieder stabil sein können; - ein immer- wĂ€hrendes und sich immer wiederholendes VerĂ€ndern bedingte den bekannten Zvvuvvstand der dauernden UnstabilitĂ€t. AllmĂ€hlich lĂ€sst sich Ursache und Wirkung nicht mehr als primĂ€r und sekundĂ€r schei- den. In der immerwĂ€hrenden Wechselwirkung zeigt sich die vergeb- liche Jagd nach dem eigenen Schaffen. Die beiden Pole der Wirt- schaft, Einkommen und Preise, vordem durch die GoldwĂ€hrung gebunden, sind nun völlig frei und streiten sich u[ĂŒbertippt m] die PrioritĂ€t. Dass die Politik der Höchstpreise zusammenbrechen musste, ist uns selbstver- stĂ€ndlich und das ganz besonders, wenn diese nur auf bestimmte GĂŒterarten angewandt werden sollen. Die Erzeuger der Höchstpreis- g[ĂŒbertippt ebĂŒhr] gĂŒter erhalten ihr Einkommen ja in Preisen ihres Produktes abzĂŒglich ihrer Unkosten. Da kann es praktisch vorkommen, dass die Unkosten ĂŒber den Produktpreis zu stehen kommen; in jedem Falle - 145 - aber muss sich das fragliche Einkommen auflehnen gegen die ĂŒbrigen, die ringsherum sich frei entfalten. Es wird gleichartige Arbeit nach verschiedenem Maasse gewertet und gerade das Bestehen und Anwenden des gleichen Maasstabs derart, dass die Erzeuger [ĂŒbertippt g]leich- cher Arbeitswerte gleiches Einkommen beziehen, das ist das Krite- rium der gesunden Wirtschaft. Wenn wir nun, wie vordem bei der stabilen Wirtschaft die gedankliche Division des Nvvovvminaleinkomens in die Gesamtpreishöhe der KonsumgĂŒter vornehmen, so ergibt sich nimmer die Zahl eins. DarĂŒber oder darunter bietet sie den Anreiz zu Preis-oder Ein- kommenserhöhung. Jede Einkommenserhöhung ohne erhöhte Leistung ist als Versuch zu bewerten, GĂŒtermengen, die einem bestimmten Stan- de zufliessen sollen, sich selbst anzueignen. Dieses Bestreben wurde zur dauernden Uebung ohne dass die teils sich dadurch selbst schĂ€- digenden Parteien die tatsĂ€chliche Wirkung gewahr wurden. Jede Kalkulation als Preis-und Einkommensgrundlage erfuhr im Laufe des Herstellungsprozessen so vielfache Verschiebungen, dass wir darin auch mit den verschiedensten Wertgrössen rechneten. Der so entstan- dene Preis war ein Mittelpreis einer gewissen Zeitspanne, ebenso die dafĂŒr erstatteten Einkommen. Gut und Einkommen gelangen nicht gleichzeitig auf den Markt, zudem stand es von papiernen Gesetzen abgesehen frei, die GĂŒterpreise von der vorhergehenden nominellen Kalkulation zu lösen und darum fiden auch die Grössen, die sich negieren sollen, sich als gleichnamig nicht vor.
entfernt:
folgendermassen: %%(math) \( {100 \over 10}\ dann {200 \over 9} dann {309 \over 9} dann {300 \over 8}\) %% usf. mit