raschen Entschluss. Wir wissen es, dass der Staat aus eigener Kraft
keine Mittel schaffen kann, dass er die Posten fĂŒr seine Ausgaben
auf dem Wege ĂŒber Steuern, Zölle, Einnahmen aus Verwaltung, Bahn
und Post usw. zu gewinnen suchen muss, die Ausgaben des Staates
sind also Unkostenfaktoren in der Produktion und Opfer fĂŒr je-
den Beruf; in jedem Falle aber Abtretung eines Anspruches auf den
GĂŒtervorrat der Nation. Im Kreislauf der Wirtschaftnwurde darge-
tan, wie alle Einkommen inGeld in Geld oder geldgleicher Form aus der
GenussgĂŒterproduktion hervorgehen, wie sie Bestandteile des Preis- Prei-
ses jener Produkte sind und wiederum die Gesamteinkommen als
Masse in der GĂŒtermasse aufgehen, diese im Konsum aufheben mĂŒssen.
Das sagt soviel, dass das Nominaleinkommen gleich ist dem Realein-
kommen, ausgedrĂŒckt in der Preissumme. Jedes in der Vorkriegswirt-
schaft und in jeder stabilen Wirtschaft in Erscheinung getretene
Einkommen und jeder Teil eines solchen hatte seine volle Dek-
kung und GegenĂŒber im GĂŒtervorrat des Landes, jeder Marktbetrag, Markbetrag,
der zur letzten Konsumtion( Konsumtion ( Beschaffung zum Zwecke der Weiter-
verÀusserung blieb wirtschaftlich irrelevant ) auf dem Markte
kaufkrÀftig wurde, hatte die wirtschaftliche Berechtigung dazu,
ja die GĂŒter warteten geradezu auf sein Kommen und auf ihre Ab-
nahme. Die im Gelde verkörperte oder die im kaufkrÀftigen Ein-
kommen, auch wenn es abstrakter Natur wie das Girokonto ist, ruhen-
de Werteinheit bedeutet somit auch etwas durchaus reales, nÀmlich
die Arbeitsleistung angewandt auf ein Nautrgut, Naturgut, die es zum Ent-
stehen hat bringen lassen und dann alle die gleichwertigen GĂŒter
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