Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / V
438 | 438 | Anpassung an den jeweiligen gerechtfertigten Stand, auf den der |
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439 | 439 | Ausgleich zwischen Einkommen und GĂŒtern gegeben wĂ€re, aber Infla- |
440 | 440 | tionwelle auf Welle lÀsst den Ruhezustand nie eintreten. Bei einer |
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441 | einmaligen VerrĂŒckung und nachheriger automatischer Anpassung | |
442 | 442 | hÀtte die Werteinheit wohl wieder stabil sein können; - ein immer- |
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443 | wÀhrendes und sich immer wiederholendes VerÀndern bedingte den | |
444 | 444 | bekannten Zvvuvvstand der dauernden UnstabilitÀt. AllmÀhlich lÀsst |
445 | 445 | sich Ursache und Wirkung nicht mehr als primÀr und sekundÀr schei- |
446 | 446 | den. In der immerwÀhrenden Wechselwirkung zeigt sich die vergeb- |
… | … | … |
466 | 466 | aber muss sich das fragliche Einkommen auflehnen gegen die ĂŒbrigen, |
467 | 467 | die ringsherum sich frei entfalten. Es wird gleichartige Arbeit |
468 | 468 | nach verschiedenem Maasse gewertet und gerade das Bestehen und |
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Anwenden des gleichen Maasstabs derart, dass die Erzeuger |
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469 | Anwenden des gleichen Maasstabs derart, dass die Erzeuger **g**lei- | |
470 | 470 | cher Arbeitswerte gleiches Einkommen beziehen, das ist das Krite- |
471 | 471 | rium der gesunden Wirtschaft. |
472 | 472 | Wenn wir nun, wie vordem bei der stabilen Wirtschaft die |
473 | 473 | gedankliche Division des Nvvovvminaleinkomens in die Gesamtpreishöhe |
474 | 474 | der KonsumgĂŒter vornehmen, so ergibt sich nimmer die Zahl eins. |
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DarĂŒber oder darunter bietet sie den Anreiz zu Preis- |
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475 | DarĂŒber oder darunter bietet sie den Anreiz zu Preis- oder Ein- | |
476 | 476 | kommenserhöhung. Jede Einkommenserhöhung ohne erhöhte Leistung |
477 | 477 | ist als Versuch zu bewerten, GĂŒtermengen, die einem bestimmten Stan- |
478 | 478 | de zufliessen sollen, sich selbst anzueignen. Dieses Bestreben wurde |
479 | 479 | zur dauernden Uebung ohne dass die teils sich dadurch selbst schÀ- |
480 | 480 | digenden Parteien die tatsÀchliche Wirkung gewahr wurden. Jede |
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Kalkulation als Preis- |
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Herstellungsprozesse |
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481 | Kalkulation als Preis- und Einkommensgrundlage erfuhr im Laufe des | |
482 | Herstellungsprozesses so vielfache Verschiebungen, dass wir darin | |
483 | 483 | auch mit den verschiedensten Wertgrössen rechneten. Der so entstan- |
484 | 484 | dene Preis war ein Mittelpreis einer gewissen Zeitspanne, ebenso |
485 | 485 | die dafĂŒr erstatteten Einkommen. Gut und Einkommen gelangen nicht |
486 | 486 | gleichzeitig auf den Markt, zudem stand es von papiernen Gesetzen |
487 | 487 | abgesehen frei, die GĂŒterpreise von der vorhergehenden nominellen |
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Kalkulation zu lösen und darum fi |
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488 | Kalkulation zu lösen und darum finden auch die Grössen, die sich | |
489 | 489 | negieren sollen, sich als gleichnamig nicht vor. |
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