Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / V
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431 | Tendenz die Löhne zu erhöhen und das fort zu Angestellten und |
432 | wieder weiter bis alle Berufsgruppen erhöh |
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434 | trischen Ringe auf der WvvavvsserflÀche sich mehr und mehr erweitern. |
435 | Mit einem Preise hÀngen alle Preise zusammen und ziehen sich ge- |
436 | genseitig gleich wie auch die Einkommen nach. Zwar |
437 | der Angebotsseite immer wieder das Streben nach Preiserhöhung und |
438 | Anpassung an den jeweiligen gerechtfertigten Stand, auf den der |
439 | Ausgleich zwischen Einkommen und GĂŒtern gegeben wĂ€re, aber Infla- |
440 | tionwelle auf Welle lÀsst den Ruhezustand nie eintreten. Bei einer |
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442 | hÀtte die Werteinheit wohl wieder stabil sein können; - ein immer- |
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444 | bekannten Zvvuvvstand der dauernden UnstabilitÀt. AllmÀhlich lÀsst |
445 | sich Ursache und Wirkung nicht mehr als primÀr und sekundÀr schei- |
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447 | liche Jagd nach dem eigenen Schaffen. Die beiden Pole der Wirt- |
448 | schaft, Einkommen und Preise, vordem durch die GoldwÀhrung gebunden, |
449 | sind nun völlig frei und streiten sich u |
450 | Politik der Höchstpreise zusammenbrechen musste, ist uns selbstver- |
451 | stÀndlich und das ganz besonders, wenn diese nur auf bestimmte |
452 | GĂŒterarten angewandt werden sollen. Die Erzeuger der Höchstpreis- |
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466 | aber muss sich das fragliche Einkommen auflehnen gegen die ĂŒbrigen, |
467 | die ringsherum sich frei entfalten. Es wird gleichartige Arbeit |
468 | nach verschiedenem Maasse gewertet und gerade das Bestehen und |
469 | Anwenden des gleichen Maasstabs derart, dass die Erzeuger |
470 | cher Arbeitswerte gleiches Einkommen beziehen, das ist das Krite- |
471 | rium der gesunden Wirtschaft. |
472 | Wenn wir nun, wie vordem bei der stabilen Wirtschaft die |
473 | gedankliche Division des Nvvovvminaleinkomens in die Gesamtpreishöhe |
474 | der KonsumgĂŒter vornehmen, so ergibt sich nimmer die Zahl eins. |
475 | DarĂŒber oder darunter bietet sie den Anreiz zu Preis- |
476 | kommenserhöhung. Jede Einkommenserhöhung ohne erhöhte Leistung |
477 | ist als Versuch zu bewerten, GĂŒtermengen, die einem bestimmten Stan- |
478 | de zufliessen sollen, sich selbst anzueignen. Dieses Bestreben wurde |
479 | zur dauernden Uebung ohne dass die teils sich dadurch selbst schÀ- |
480 | digenden Parteien die tatsÀchliche Wirkung gewahr wurden. Jede |
481 | Kalkulation als Preis- |
482 | Herstellungsprozesse |
483 | auch mit den verschiedensten Wertgrössen rechneten. Der so entstan- |
484 | dene Preis war ein Mittelpreis einer gewissen Zeitspanne, ebenso |
485 | die dafĂŒr erstatteten Einkommen. Gut und Einkommen gelangen nicht |
486 | gleichzeitig auf den Markt, zudem stand es von papiernen Gesetzen |
487 | abgesehen frei, die GĂŒterpreise von der vorhergehenden nominellen |
488 | Kalkulation zu lösen und darum fi |
489 | negieren sollen, sich als gleichnamig nicht vor. |
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