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rechterhaltung der GoldwÀhrung notwendigerweise wieder abgetragen |
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werden mĂŒssen. Die GoldwĂ€hrung ist nur das Ăusserste Ventil, |
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das der WĂ€hrungspolitik zum halten des intervalutaren Paris |
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zur VerfĂŒgung steht. Praktisch waren es die Gold[ĂŒbertippt p]unkte, -die Ver- |
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sendungskosten von Land zu Land, die das [ĂŒbertippt i]ntervalutare Pari mit |
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dem MĂŒnzpari eng verbanden. |
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Die alten FÀden wieder aufnehmend, können wir sagen, dass |
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als Folge der absoluten Vergleichbarkeit die GoldwÀhrung unser |
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ganzes Preisniveau auf dem Uvvmvvwege ĂŒder [sic] den Weltmarkt von aussen |
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herein beeinflusst habe, so dass jede Stimme wohl gehört wird, aber |
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doch immer alle gegen einen stehen und dessen Wirtschaft beein- |
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flussen. Was aber ist mit diesem Ereignis weiter gewonnen? ZunÀchst |
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einmal: eine allgemeine PreisÀnderung kann nur statthaben in Ge- |
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meinsamkeit mit dem ganzen Weltmarkt. Wir können unsere Produktions |
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kosten in der Gesamthöhe, soweit sie den Preis bestimmen, nicht Àn- |
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dern, ohne dass dies allgemeine Regel wÀre, und dazu liegen noch |
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hemmend die Bindungen an das Gold vor, dessen Gebrauchswert sich |
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bei Innehaltung des alten MĂŒnzfusses gegenĂŒber dem erhöhten Preis- |
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niveau auflehnen wĂŒrde. Schwanken können also nur die einzelnen |
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Produktionsgrössen, das sind die Einkommen untereinander. Von ihnen |
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können wir wohl sagen, dass in lÀngeren ZeitablÀufen genommen durch |
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die gegenseitige Konkurrenz und abwanderung, StabilitÀt sowohl im |
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allgemeinen, alsnauch in ihrem gegenseitigen VerhÀltnis obwaltet. |
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Das Real- und das Nominaleinkommen in der Nation sind nur verschie- |
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dene Namen zur Versinnbildlichung eines Vorrates an GĂŒtern, ersteres |