Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / IV
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45 | uns die Preise nicht vertraut sind, und haben wir hier GelĂŒste |
46 | zum Tausch. Von welchem Gesichtspunkt |
47 | leitet sein? Es werden die gleichen sein, die einmal die Relation- |
48 | nen im eigenen Lande zum E |
49 | te der objektiven W |
50 | nene Arbeitswert sein muss. Auf Grund der vo |
51 | gestellten EvvrvvwÀgungen wird dann bei Uebereinstimmung der Tausch |
52 | zustande kommen. Wir haben sonderbarer Weise dabei nach keinem |
53 | Preise gefragt; - er konnte uns ja auch nichts sagen. Dann aber, |
54 | wenn unsere WertschÀtzung, auf Grund des Arbeitswertes, die wir |
55 | einem Dinge zuerkennen, beendet ist, und wir wissen, dass unsere |
56 | Ware zehn Einheiten unserer WĂ€hrung, die fremde Ware, die wir gegen- |
57 | ta**u**schen, fĂŒnf Einheiten der fremden WĂ€hrung gleichkommt, so scheint |
58 | es, dass unsere WĂ€hrung einen um die HĂ€lfte niederen Masstab angelegt, |
59 | als es drĂŒben ĂŒber der Grenze geschieht. Nicht nur die getausch- |
60 | ten GĂŒter bedeuten das gleiche, sondern auch die zehn Werteinhei- |
61 | ten A und die fĂŒnf Werteinheiten B. Verdichten sich die Tausche, |
62 | so wird die Wahrscheinlichkeitszahl zwischen den beiden WĂ€hrungen |
63 | zur immer festeren und bestimmteren Grösse. Das Beispiel ist na- |
64 | turgemÀss auf das möglichst einfache Maass reduziert und es ist |
65 | im Verlauf der Betrachtung der GoldwÀhrung zu beweisen, dass auch |
66 | be |
67 | nisse im Grunde die gleichen bleiben. Die FĂ€den des Austausches |
68 | hÀlt nun der Staat in der Hand, der es unternommen hat, das Geld- |
69 | wesen und das ganz besonders im VerhÀltnis nach aussen zu ordnen |