Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / IV / b
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- 116 - zu den Münzparis hinzustreben und in de[übertippt r] Qualität, die mit der Goldwährung ohne weiteres ausgesprochen ist. Was wir als so wesent- lich schildern, die Vergleichbarkeit der Preise, dazu brauchen wir an sich keinen Münzfuss, der uns Aufschluss gibt über das Ver- hältnis. Selbst bei den Goldwährungen hatte der Münzfuss, eigent- lich nur deklaratorische Bvvevvdeutung; das eigentliche wirkliche Verhältnis der Valuten gab uns das intervalutare Pari, das beim Papierwährungsland uns ebenso gegeben ist. An Stelle der Zugrunde- legung einer Go[übertippt l]dmenge proklamieren wir ein Verhältnis, das wir, gleich als ob wir Goldwährungsland wären, mit allen Mitteln einzu- halten bestrebt bleiben. So lange uns dies gelingt, haben wir auch im Effekt tatsächlich den gleichen Zustand, als ob wir der Gold- währung angeschlossen wären. Import und Export sind dann bei uns ausgeglichen, Preise und Einkommen sind stabil und in den Welt- markt eingegliedert; dann ist auchbdie Proklamation des gewünsch- ten Verhältnisses zum Ausland und das damit zusammenfallende intervalutare Parigleich zu achten der Goldeingliederung. Unsere Werteinheit verkörpert den gleichen ökonomischen Wert, wie es bei Goldbindung der Fall wäre, die Preise wurden genau sich decken mit den Goldpreisen; - kurz überall das gleiche Verhältnis, und das ist logisch selbstverständlich, denn die Werteinheit bedeutet hier wir dort ein Arbeitswertquantum, bez[übertippt o]gen auf die Güterwelt, und aus ihr geboren, gleich so wie bei der reinen Goldwährung. Wir betonen ausdrücklich, dass in unserem Falle dieser Staat mit freier Währung als wirtschaftlich ebensonstark wie die ihm - 117 - umgebenden Goldwährungsländer anzusehen ist und füglich müssen sich die wirtschaftlichen Vorgänge bei Ausserachtlassung der hier eigentlich bedeutungslosen Währungsreform in druchaus [sic] gleich- cher Weise abspielen. In jedem Falle ist das Wirtschaften ein Haushalten mit dem erze[übertippt u]gten Gütervorrat. Das Einkommen ist nur ein technisches Mittel zur Aufteilung derselebn. Es finden in den Gütern Tvvavvusche zwischen den Arbeitsleistungen der verschie- denen Berufe statt, dieser Preise sind Resultatvdieser einzelnen Aufwendungen, die alle nach einem Maasse festgelegt sind, nach einer bestimmten Grösse eines Arbeitswertes. !!Wir können inner- halb unserer Wirschaft jeder nur soviel verzehren, als wir Arbeitswerte erzeugt haben, aber wir können unsere überschüssi-!! !!gen realisierten Arbeitswerte austauschen mit gleichugrossen!! !!so[übertippt l]chen anderer Erwerbstätigen.!! Wir können also nur tauschen, wir können uns nicht bereichern, denn intersubjektiv gemessen am Arbeitsaufwand sind alle Tauschgrössen gleich gross. Wir können aber den Tausch noch fortsetzen über die [übertippt G]renzen der Länder und über die Meere, aber wir können eben nur tauschen und bezeichnen die Summer all dieser Akte als Import und Export. Die Technik spielt sich nicht in Zug um Zug Geschäften ab. Es wird vielmehr gekauft und verkauft und erst in der gesamten Abrechnung muss das Gleichgewicht wieder gewahrt sein. Der einzelne Importeuer und Exporteur kann naturgemäß nicht den Ueberblick über diesen Markt gewinnen können; er führt immer nur einen Tauschakt zur Hälte aus. Die Fälle der Kompensation auf privatem Wege sind
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