und Einkommen verankerte Grösse beibehalten. Würden 129 =
Begrifflich wäre es denkbar, dass wir sogar in den Be-
rufstätigkeiten dem Werte nach eine Gliederung vornehmen würden.
Wir könnten die verschiedenen Arbeitsleistungen in Beziehung zu
einander setzen, könnten die Werteinheit auf irgendeine, die uns
als das Goldgut ansehen, dann wären am konstantesten erscheint, beziehen und wir hätten damit
auch die Relationen
darauf nunmehr freilich falsch. Ist aber die Werteinheit Möglichkeit der [übertippt P]reis-und Einkommensbildung und -bindung.
Die Wahrscheinlichkeit dieser Fälle spielt keine Rolle; es ist
uns nur ein Begriff, wesentlich, dass auch in allen nur gedanklich möglichen
Fällen immer wieder je nach Stufe der seinen Wert umgekehrt von gesellschaftlichen Ent-
wicklung, Arbeit der Zeit, der Menge und dem Wert Werte nach das Maass
der Güter ableitet, dann
darf sogar und als deren Ausdruck der Münzfuss die einzig falsche Relation sein. In ökonomische Inhalt der Beziehung zur Güterwelt tauschen sich mit den Werteinhei-
ten doch gleiche Arbeitswertmengen.
Das alles aber mildert die auf internationalem Gebiet
liegende Bedeutung Wert-
einheit sein muss.
Der autarke Staat ohne internationale Beziehungen. Es sei dies der Goldwährung,
letzte zu untersuchende Fall, der gemeinsamen Preise und Einkommen verbindenden Währung nicht herab.
Papierwährung. Ein anderer Fall der staatlichen Monopolwährungnist die
Papierwährung, die wir unter diesem uns freilich nach all dem Ge-
sagten ekeine wesentlichen, neuen Gesichtspunkte bieten wird.
Er wäre gleich zu betrach-
ten haben. An die obige Betrachtung anknüpfend, springt uns sofort
als die wesentliche Unterscheidung davon die absolute Stoff-
wertlosigkeit des Geldmaterials achten dem wirtschaftlich so starken Land, das seine Valuta unverändert belassen kann. Die Bedürfnisse der I[übertippt n]nen-
wirtschaft können vollauf aus ihrer eigenen Erzeugung befrie-
digt werden. Eine Valutafrage besteht für dieses autarke Staats-
gebilde in die Augen. Damit entfällt so[übertippt -]
wohl die Basierung auf den Grundstoff als auch die zum eventu-
ellen Zahlungsausgleich notwendige Verwendungsmöglichkeit des
Geldes auf Grund seines Eigenwertes. Bei keiner Weise. In(der Wahl seiner Währung, d.h. der absolut reinen
Goldwährung deckt sich bei Uebereignung der Goldmünzen nominel-
le Schuld gleichzeitig mit der realen, denn w[übertippt i]r dürfen doch
annehmen,
Proklamierung seiner Werteinheit hat es völlig freie Wahl, ja hier wird diese Ueberlegung zur blossen Aeusserlichkeit und Ne-
bensächlichkeit. Der Name autarke Staat bürgt uns dafür, dass hier
der Warenwert der Goldmünze dem nominellen In-
halt der Werteinheit, bezogen auf den Wert der übrigen Güter,
entspricht; es decken Güteraustausch reibungslos sich Inhalt vollzieht und der Form. Bei <!markup:1:begin>Monopol-
goldwährung entsprach die nominelle Schuld nimmermehr dem
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