Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / III
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711 | Staates und hinwiederum die Kaufkraft des Geldes. |
712 | Der Kauf ist, so wird ohne weiteres dargetan, ein Tausch |
713 | und jeder Tausch bri |
714 | aber bringt man nur fĂŒr Dinge, welche Wert haben, folglich muss |
715 | auch das Geld Wert haben und wertvolles Gut, es muss eine Ware |
716 | sein. Die Höhe des Wertes, die Kaufkraft des Geldes ist keine |
717 | an sich feststehende Grösse, sondern erst das Resultat des Aus- |
718 | tausches von Ware gegen Geld, also von zwei W |
719 | zu einer allgemein brauchbaren Rechen-und Messgrösse erst dadurch, |
720 | dass alle anderen GĂŒter zwecks Auffindung ihrer Relationen mit |
721 | eben jener besonderen Ware Geld in Vergleich und Beziehung ge- |
722 | bracht werden. FĂŒr den objektiven Wert der GĂŒter gibt es also den |
723 | Geldpreis, fĂŒr den objektiven Wert des Geldes dagegen keinen ein- |
724 | heitlichen Ausdruck. Das Geld, auch nicht das G |
725 | schaft, hat bei der Warenwerttheorie, die wir hier noch kritiklos |
726 | hinnehmen, keinen Preis, sondern nur einen Wert. Ein Pfund Gold |
727 | ist gleich |
728 | sondern ist eine IdentitÀts |
729 | mittel ist das Geld Wertding und steht in Beziehung zu allen an- |
730 | deren kostenden Dingen der Aussenwelt; ist nur in seiner Beson- |
731 | derheit ihr Wertmaass und nur weil es dieses ist, und weil e |
732 | aus rein praktischen GrĂŒnden in Teile, in Geldeinheiten zerleg- |
733 | bar geschaffen wurde, darum wird es auch zum Preismaass, gewisser- |
734 | maassen nur eines auf den Hauptnenner gesetzten Ausdrucks schon |