Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / III / Arbeitsquantum




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637 dann wird in uns das GefĂŒh[ĂŒbertippt ö mit l]**l** der Wertgrösse von einer Mark so
638 gefe**e**stigt, dass wir Auspendelungen meist sofort erkennen und fĂŒr
639 Korrektur Sorge tragen. Auf solche Art wird uns deutlich, ob ein
640 Preis hoch oder niedrig sei, denn im VerhÀltnis der Preise zu ein-
641 ander ist uns auch mittelbar Aufschluss ĂŒber deren absolute Höhen
642 gegeben. Das Problem erhÀlt seine Spitze in der Frage, ob zur Ein-
643 reihung eines Gutes in das Netz der Relationen das Geld als Wert-
644 maass notwendig ist oder nicht. Dass ursprĂŒnglich ein Gut als
645 Mittelpunkt der Beziehungen z**z**u deren Gewinnung nötig war, ist von
646 jeder Richtung anerkannt. Wir betrachten hier den besonderen Fall
647 der stabilen Papiergeld-MonopolwÀhrung. Sei das neue Produkt ein
648 Erzeugnis der Metall- oder der Textilbranche; zuerst muss es sich
649 einmal anlehnen an die vorhandenen gleichartigen Erzeugnisse der
650 Konkurrenz, und der Preisspielraum ist dadurch schon bedeutend
651 eingeschrÀnkt. Der Produzent muss zu Grunde legen seine Herstel-
652 lungskosten, und die Gvvrvvrenze wird um ein weiteres enger werden. Im
653 ganzen können wir sagen, dass da zu einem Vergleich und AbschÀtzen
654 am G**G**elde wenig Rvvavvum mehr bleiben dĂŒrfte und das, wie wir gesehen
655 haben darum, weil die Bindungen an die ĂŒbrigen GĂŒter und die wirt-
656 schaftliche Verpflichtung in der Fvvrvvage des Arbeitslohnes, der
657 Steuern, der Versicherungen usw. so enge sind, dass sie den Preis,
658 die Relation zu den anderen GĂŒtern g**g**ebieterisch vorschreiben.
659 Ivvnvv allen anderen GĂŒtern verkörpert sich in**n** jedem Falle eine be-
660 stimmte Arbeitswertmenge, und diese bleibt auch das Wertmaass und
661 ergibt den Preis fĂŒr alle neu hinzutretenden GĂŒter. Das Geld kann
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