Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / II
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611 | Àusserlich treten tatsÀchlich zuerst die Einkommen in Erscheinung |
612 | und nehmen möglichst an dem P |
613 | rektur vor; aber die P |
614 | dem Nominaleinkommen das UrsprĂŒngliche, sondern selbst in der von |
615 | uns geschilderten Ordnung bilden sie sich nur in strenger Anlehnung |
616 | an einen wirtschaftlichen bereits fixierten, oder wenigstens voraus- |
… | … |
624 | und Wirksamsein der Preisidee, wenn auch ursprĂŒnglich nur Stoff- |
625 | quantitÀten zum Vergleich gelangen. Das Nominaleinkommen ist nun, |
626 | (wenigsten teilweise) dieses Geldeinkommen. Wie weit die beiden |
627 | Begriffe sich decken, ist in jedem Einzelfall |
628 | sie können das völlig tun, wenn das ganze Einkommen in Geld erstat |
629 | tet ist, d.h., wenn keine Möglichkeit besteht, reale GĂŒter direkt als |
630 | Einkommen z |
631 | stets de |
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633 | drucksform dafĂŒr; wird oftmals nur ein Tel [sic] der erstgenannten Be- |
634 | griffe sein und kann nur in der A |
635 | mensempfanges in dieser Form zum gleichen Werte werden. Das Geld |
636 | lebt, um die GĂŒter auszutauschen, die eine FĂŒlle von Relationen |
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… | … |
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647 | darstellen;- wenn es heute nun den Kauf vermittelt durch Hingabe |
648 | von N |
649 | gesehen der gleiche witschaftliche Vorgang. Diese letzte Karte |
650 | decken wir auf, wenn wir den M |
651 | Nominaleinkommen, das Geldeinkommen entsteht. Nach unserer ganzen |
652 | AusfĂŒhrung kann es keine Fvvrvvage sein, dass wir es in engster Anl |
653 | nung an die GĂŒterproduktion zur Schöpfung bringen mĂŒssen. Stellen |
654 | wir dabei die Geldkreation auf Grund des akzeptierten Warenwech- |
655 | sels als die der V |
656 | so handeln wir nur folgerichtig unserer bisher beschriebenen Auf- |
657 | fassung. |
658 | Ivvmvv Gelde, dem ReprÀsentanten unseres Nominaleinkommens |
659 | haben wir einen Anspruch an die Allgemeinheit, wÀhrend wir |
660 | wertvollen Dienste der privaten Produktion liehen und auch hier- |
661 | her die Quelle unseres Einkommens verlegten. Jede Hingabe vo |
662 | Nutzung oder Gvvuvvt bewirkt zuerst einmal ein privates Forderungs- |
663 | recht, das wir irgendwann einmal zum Eigengebrauch lebendig wer- |
664 | den lassen wollen. Eine solche private Forderung ist die Buchfor- |
… | … |
668 | Produkt zu vollenden, auch alle deren Arbeitsleistungen und fĂŒg- |
669 | lich deren Einkommen eingeschlossen und hier erlöst uns die Geld- |
670 | schöpfung vor weiteren privaten , in's kleinste zu zerlegenden |
671 | Forderungsrechten, welche die Arbeiter wieder |
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684 | zeugt davon, dass wir das Vertrauen zur Gemeinschaft, zu der Wirt- |
685 | schaft haben, und darum entÀussern wir uns unserer vergegenstÀnd- |
686 | lichten Arbeit, weil wir erwarten und wissen, dass wir auf dem |
687 | Markte auch ohne dieses Gut oder Teilgut selbst doch der Equi- |
688 | valente habhaft werden können. Ivvmvv privaten Verkehr konnten nur |
689 | private |
690 | so enge mit einander verbunden und in solch' grosser gegensei- |
691 | tiger AbhÀngigkeit, dass wir in der Marktwirtschaft, wo alles |
692 | in einander greift, wo alle fĂŒr einen und einer fĂŒr alle zusammen |
… | … |
698 | aber eine Schuld, also hier eine Schuld, die von der Gesamtheit |
699 | getilgt werden muss. Praktisch geschieht das, indem wir bei der |
700 | Kvvovvnsumtion Teile dieser Forderung fortgeben, bis unser ganzes |
701 | Forderungsrecht, eben unser E |
702 | der Wirkung das Fvvovvrderungsrecht und das Geld aus der Wirtschaft |
703 | entfernt ist. Wir haben konsumiert. Mit der letzten Konsumtion |
704 | und der letzten Wechseleinlösung ist der Kreislauf beendet. |
705 | Dass das Geld uns als etwas anscheinend ewig Bleibendes |
706 | in der Wirtschaft gegenĂŒbertritt, beruht auf einer TĂ€uschung. |
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