Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / II




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168 entfernter der W**i**rtschaftende einer fertigen Ware insbesondere
169 den Produktionsmitteln steht, je weiter die Abhängigkeit reicht,
170 ohne aber, was wesentlich ist, der äusserlichen Fvvrvveiheit verlustig
171 zu gehen. Wenn, wie wir gesehen haben, ein G^^u^^t sich --ed--definitiv nur
172 gegen ein anderes austauschen kann, so ist das natürlich für die
173 ganze Güterwelt von Gültigkeit und in der Volkswirtschaft kompen-
174 sieren sich im Endzustande zwei gleiche Güterkomplexe. Die Schwie-
175 rigkeit, das plastisch zu erkennen, müssen wir hier im besonderen
209 gegen Genussgüter auch zugleich die Verteilung. Die Uvvnvvternehmer
210 tauschen das Sozialprodukt gegen Bvvovvden- und Arbeitsleistungen und
211 gegen produzierte Produktionsmittel. Mit letzteren produzieren
212 sie wieder Genussgüter u.s.f. Die Produzenten von produzierten
213 Produktionsmitteln tauschen gegen Genussgüter und diese wieder
214 aus gegen Produktionsmittel, mittels deren sie wieder neu zu pro-
215 duzieren imstande sind. Der Anteil des einzelnen hängt von dem
216 Marktwert seiner Tätigkeit ab. Jedes Subjekt wirft in den güter-
465
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467
468 das andere Mal in nominelle Einkommen, gegeneinander gestellt aber
469 doch sich gegenseitig aufheben müssen. Der Kvvovvnsum bestimmt nicht
470 nur die Höhe, sondern auch die Auswahl der Produktion und je nach
471 seinen osubjektiven Wertschätzungen einerseits und den objektiven
472 Beschaffungswiderständen andererseits werden diese oder jene Güter
473 herangezogen werden .Was aber in diesem Zu. Was aber in diesem Zvvuvvsammenhang mitbestimmt
474 das sind die Einkommen, die nicht nur allein von der Form als einer
475 gesellschaftlichen Einrichtung, sondern auch von der Intensität
476 und der Qualität der Prvvrvvoduktion beeinflusst und geändert werden.
477  Wir deuten damit an, dass in einem gegebenen Land unter gegebenen
478 Produktionsverhältnissen alle Einkommenskategorien in einem bestimm-
479 ten Verhältnis zu einander stehen müssen; dass Unternehmer und Ar-
480 beiter, Bauern, Beamter und freie Be, Beamter und freie B**e**rufe nicht willkürlich nebenein-
481 ander bestehen, sondern von einer wirtschaftlichen Notwendigkeit
482 gezwungen sich zu einem harmonischen Ganzen vereinen müssen. Neben
483 dem Preisgebäude oder besser mit dem Preisgebäunde oder besser mit dem Preisgebände ist auch das
484 Einkommensgebäude geschaffen und gebunden, nicht so dass bei b**b**eiden
485 eine absolute Starrheit erreicht wäre, aber doch ein innerer Zusam-
486 menhang zu konstatieren ist.
487      Der Krvvrvveislauf der Wirtschaft würde bei uns in dem Pro-
488 blem gipfeln, die Eivvivvnkommen, die das Sozialprodukt aufheben sollen,
489 so zu ordnen und so unter alle Einkommensempfänger zu verteilen,
490 das insgesamt nicht mehr nominelles Einkommens auf dem Markte er-
491 scheinen kann, als während der Produktion gleichnamige Einheiten
500
501      - 33 -
502
503 aller, aber auch alle Berufsgruppen teilen. In**r** auch alle Berufsgruppen teilen. Ivvnvv den Güterkalkulati-
504 onen finden wir die Substanz für alle Eivvivvnkommen.
505      In einem Schema wollen wir aufzeigen, wie wir uns die
506 Abwicklung vorstellen und werden zu diesem Behufe vier Arten
507 von Einkommen zu unterscheiden haben:
509 1.) Die an der Produktion und an der Zumarktebringung der Genuss-
510 güter unmittelbar Beteiligten, also die Produzenten, Händler, Zins-,
511 Renten- Gehalts- und Lohnempfänger. Sie stellen die primäre Haupt-
512 einkommensform dar und verkörpern das gesamte Einkommen der G**G**esell-
513 schaft. Alle weiteren Einkommen werden aus dieser Masse gespeist.
514
515 2.) Die an der Evvrvvschaffung des festen "volkswirtschaftlichen
519
520 3.) Die freien Berufe, wie Aerzte, Schriftsteller, Künstler usw., die
521 aus den freiwilligen Abgaben aller übrigen ihren Anteil geltend
522 machen können .
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524 4.) Die Beamten im öffentlichen Dienst, die mittels Steuern jeg-
525 licher Art durch den Fiskus kaufkräftig werden.