Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / II




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8 %%(wacko wrapper=text wrapper_width="100%")
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36 einheit aus allen Aeusserlichkeiten herauszuschÀlen.
37      So wie es historisch gesehen Aufgabe irgendeines Tausch-
38 gutes war, den zufÀlligen Austausch von Wvvavvren zwischen Einzelper-
39 sonen, wie es dann dem staatlichen Stoffgelde oblag den Tauschver-%%
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76 das wesentliche Moment und den Nachdruck verlegte, von einer Geld-
77 wirtschaft, von einer Kreditwirtschaft und schliesslich doch auch
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114 nicht mehr T a u s c hgut, sondern einfach Gut, ein Besitz wie
115 irgend ein anderer, der in der Hand des Wirtschafters nach vol-
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152 Gesellschaft der Gvvlvveichen" hinaus schwingt oder zurĂŒckbleibt. Wir
153 sahen--_--nur, dass solche M^^ö^^glichkeit besteht, wenn der Arbeitende
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189 dungen und konsumtiven Verwendungen innerhalb einer Periode und
190 und zwar realiesieren sich Produktion und Verteilung durch den
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208 gegen GenussgĂŒter auch zugleich die Verteilung. Die Uvvnvvternehmer
209 tauschen das Sozialprodukt gegen Bvvovvden- und Arbeitsleistungen und
210 gegen produzierte Produktionsmittel. Mit letzteren produzieren
211 sie wieder GenussgĂŒter u.s.f. Die Produzenten von produzierten
212 Produktionsmitteln tauschen gegen GenussgĂŒter und diese wieder
213 aus gegen Produktionsmittel, mittels deren sie wieder neu zu pro-
214 duzieren imstande sind. Der Anteil des einzelnen hÀngt von dem
215 Marktwert seiner TĂ€tigkeit ab. Jedes Subjekt wirft in den gĂŒter-
226 geben, das sie auf dem Produktionsmittelmarkt eingenommen haben,
227 wobei die Unternehmer bezĂŒglich ihrer eigenen Leistung den
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263 geschrieben wurde. Mit dem Einkommen, das wir heute ausgeben, kau-
264 fen wir die GĂŒter frĂŒherer Produktionsepochen. Dazu ist nötig, dass
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301 dige, wertvolle und anerkannte Arbeit zulÀsst. Wenn nicht grundle-
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339 nicht möglich ist und als ein Charakteristikum der arbeitsteili-
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376 equilibrieren.
377      Wir können sagen:
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390      Realeinkommen R mal Preis (im Durchschnitt , Index ) P ist
391 gleich Nvvovvrmaleinkommen N und können diesem Satz sogar allgemeine
392 GvvGvvĂŒltigkeit zuerkennen. Vorher aber haben wir schon gesehen, dass
393 ehedem der Begriff des Normaleinkommens noch möglich war, doch das
394 System der Preise, d.h. zahlenmÀssig differenzierte Werteinheits-
395 ausdrĂŒcke sich im Verkehr herauskristallisiert hatten. Wenn nun
396 dieser nicht mehr imstande ist seine Arbeiter oder Mitglieder in
397 einem Gute zu entlohnen, das auf Grund seines Stoffwertes in jene
398 Relationen eingezogen werden kann, so muss er an Stelle von Gleich-
399 wertigem(Tauschgut ) doch Gl (Tauschgut ) doch Gvvlvveichnamiges, Tauschmittel oder Anweisung
400 auf das Sozialprodukt den Levvevvistenden zur VerfĂŒgung stellen. In
401 jedem Falle muss die BrĂŒcke geschlagen werden zwischen Einkommen
402 und Kvvovvnsumtionsmöglichkeit und in der modernen Wirtschaft ist es
403 das Vorherrschen der Werteinehheit, die in Geld oder der Wirkung
404 nach geldgleicher Fovvovvrm das Nominaleinkommen, eine, isoliert betrachtet
405 abstrakte Grösse mit etwas durchaus Realem, dem Produkt der ganzen
406 Gemeinschaft verbindet. Dovvovvch ist die Werteinheit eine Àltere Er-
407 scheinung nd hat dochund hat dort ihren Ursprung, wo wir erstmals von Preisen
408 sprechen; die Funktion, die wir ihr hier zuerkennen, das Bindeglied
409 des zerrissenen und gespaltenen Tausches zu sein, ist dem gegenĂŒber
410 eine abgeleitete und setzt die erstere voraus.
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430 Die ParalellitÀt in der Höhe der Werteinheit zwischen dem Nominal-
431 einkommen u**u**nd den Preisen insgesamt: N ist gleich R mal P, ist
432 uns damit nichts Verwunderliches. Wir können auf die Wagschale
433 der GĂŒter nichts legen, ohne auf der anderen, wo die Arbeitsauf-
434 wĂ€nde und damit die Einkommen sich sammeln, StĂŒcke gleichen Ge-
435 wichtes, gleiche Mengen von Werteinheiten hinzuzufĂŒgen; ja es fĂŒhrt
436 kein anderer Weg zur Prvvrvvoduktion als durch Aufwendungen von Arbeit
437 und damit von Einkommen. Der nominelle Preis eines Produktes wird
438 zerlegt in die prozentualen nominellen Anteile der verschiedenen
439 Ervvrvvzeuger und sie erhalten so ihr Nominaleinkommen, prozentuale
440 Anteile am gesamten Produktionsfond.
441      Wir sehen, dass in ovvovvrdnungsmĂ€ssigem Gang der Wirtschaft
442 die Bivvivvndungen so starke sind, dass von einem quantitÀtstheoreti-
443 schem Auvvuvvsschwingen zwischen Einkommen und Preisen praktisch gar
444 nicht mehr gesprochen werden kann; beides sind eigentlich eines
445 und dasselbe. Die GĂŒvvĂŒvvterpreise finden wir in gewissen Grenzen als
446 gegebene Grössen vor, denn die Produktionsweise Àndert sich allge-vvrvvössen vor, denn die Produktionsweise Àndert sich allge**-**
447 mein meist nicht spr--i--[ergÀnzt: handschriftl. u]nghaft und auch alle anderen neuerzeugten
448 Produkte ordnen sich in VerhÀltnismÀssigkeit schon ehedem sie
449 auf den Markt gelangen diesem Netz von Rel**l**ationen ungefÀhr ein.
450 Mit der Grösse der Produktion und den Prvvrvveisen wird als abhÀngige
451 Grösse das Nominaleinkommen i**i**n absolut gleicher Höhe geschaffen.
452 Preiskampf und PvvPvvreisrevolution kann begrifflich nicht möglich
453 sein, wenn beide Faktoren jeweils das gleiche bedeuten, wenn sie
454 nur verschieden aufgeteilt, das eine Mal in nominelle GĂŒterpreise,
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490 scheinen kann, als wÀhrend der Produktion gleichnamige Einheiten
491 fĂŒr die erstellten Produkte verausgabt wurden. Darin mĂŒssen sich
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523 4.) Die Beamten im öffentlichen Dienst, die mittels Steuern jeg-
524 licher Art durch den Fiskus kaufkrÀftig werden.
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563 direkten Eigenbesitz mit Eigenverantwortung handelt [ergÀnzt handschriftlich:, ] einen obligato-
564 rischen oder schliesslich auch dinglichen Anspruch.
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569 ===36===
598 einkommen bezeichnen. Das wir den Preisen die primÀre Rolle ein-
599 rÀumen, könnte als gegen die Tatsachen verstossend erschienen, denn
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634 mensempfanges in dieser Form zum gleichen Werte werden. Das Geld
635 lebt, um die GĂŒter auszutauschen, die eine FĂŒlle von Relationen
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670 Forderungsrechten, welche die Arbeiter wiederum ihren Unternehmer
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676 ===39===
705 in der Wirtschaft gegenĂŒbertritt, beruht auf einer TĂ€uschung.
706 In Wahrheit entsteht es tÀglich mit der Leistung und vergeht mit
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741 die wir mit dem gesamten erzeugten GĂŒtervorrat gegenĂŒber stellen,
742 eben in dem Sinne, dass beide nur neben einander zur Entstehung
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747 ===41===
777 einheiten auch die GĂŒter vergleichbar und teilbar werden lĂ€sst.
778 Die Werteinheit schafft Preise und lĂ€sst durch sie den GĂŒter-
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798 auch dort den Gesetzen des Realtausches die freie Bahn zu bereiten.
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