Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / II




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64 64 wirtschaft und sagen damit, dass die einzelnen Glieder derselben
65 65 nur um so fester verbundene, geschlossenere Gebilde darstellen müs-
66 66 sen, die den anderen gegenüber als eine solidarisch haftende Ein-
67   heit in die Evvrvvscheinung tritt. Uvvnvd jede dieser Einheiten hat wieder-
  67 heit in die Evvrvvscheinung tritt. Uvvnvvd jede dieser Einheiten hat wieder-
68 68 um ihre eigene Wirtschaftsordnung, ihre eigene Wert-oder Rechnungs-
69 69 einheit, lebt ihr eigenes Leben und muss die Kräfte dazu aus sich
70 70 selbst schöpfen. Diese Kvvrvväfte so in Bewegung zu setzen, dass ein
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128 128 lendetem Austausch seine überschüssigen Produkte in andere Konsum-
129   güter mittels jenes Geldes doch im Einzelfall, nie aber in der Gesamt-
130   heit möglich sein. In anderen Falle, wo das GEld in eienm stoffwert-
  129 güter mittels jenes Geldes doch immer wieder gleich gross sein
  130 müsste. Vvvavvrianten mögen wohl im Einzelfall, nie aber in der Gesamt-
  131 heit möglich sein. Ivvnvv anderen Falle, wo das Geld in einem stoffwert-
131 132 losen Material vergegenständlicht ist, und das ganz besonders bei
132 133 dem durch den Warenwechsel an die Produktion gebundenen Gelde,
133   das wiederum eingezogen und damit volkswirtschaftlich vernichtet
134   wird, bei dem --a--kann von einem definitiven Tausche zwischen Geld und
  134 das wiederum eingezogen und damit volkswirtschaftlich vernichtet
  135 wird, bei dem --a--kann von einem definitiven Tvvavvusch zwischen Geld und
135 136 Ware, wenn überhaupt, so doch nur sehr gezwungen und gewagt gespro-
136 137 chen werden.
137 138      Wohl aber können wir dort, wo freie Menschen in wirtschaft-
138 139 liche Beziehungen zueinander treten, diese, wenn sie von einem ge-
139 140 schlossenen Wirtschaftsverbande organisiert werden, zusammen genom-
140   men als Tauschwirtschaft allgemein anerkennen. Das Prinzip der
141   Äquivalenz, das wir geneigt sind, in den Tausch zu legen, kann durch
  141 men als Tvvavvuschwirtschaft allgemein anerkennen. Das Prinzip der
  142 Aeuquivalenz, das wir geneigt sind, in den Tvvavvusch zu legen, kann durch
142 143 Machtverhältnisse getrübt bis schrill gestört werden, aber hier
143   bei der Betrachtung des Kreislaufes kann es nur darauf ankommen,
  144 bei der Betrachtung des Kvvrvveislaufs kann es nur darauf ankommen,
144 145 innerhalb der ganzen Wirtschaft nachzuweisen, dass trotz dieser
145 146 Störung plus und minus sich aufhebt und der Güterausgleich auf
146 147 dieser Grundlage sich hat vollziehen können.
148 149 ein, ohne hier dem weiter nachforschen und ohne erreichen zu wollen,
149 150 wie weit im einzelnen jenes plus oder minus über das durchschnitt-
150 151 liche Einkommen in der nur gedankanklich möglichen Abstraktion "der
151   Gesellschaft der Gleichen" hinaus schwingt oder zurückbleibt. Wir
152   sahen nur, dass solche M^^ö^^glichkeit besteht, wenn der Arbeitende
  152 Gesellschaft der Gvvlvveichen" hinaus schwingt oder zurückbleibt. Wir
  153 sahen--_--nur, dass solche M^^ö^^glichkeit besteht, wenn der Arbeitende
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165   nicht mehr das Werk seiner Arbeit verfügungsbereit in Händen
166   hat, dass die Spanne eine immer grössere zu werden vermag, je
167   entfernter der Wirtschaftende einer fertigen Ware insbesondere
  166 ni**c**ht mehr das Werk seiner Arbeit verfügungsbereit in Händen
  167 hat, dass die Svvpvvanne eine immer grössere zu werden vermag, je
  168 entfernter der W**i**rtschaftende einer fertigen Ware insbesondere
168 169 den Produktionsmitteln steht, je weiter die Abhängigkeit reicht,
169   ohna aber, was wesentlich ist, der äusserlichen Freiheit verlustig
170   zu gehen. Wenn, wie wir gesehen haben, ein G^^u^^t sich definitiv nur gegen ein anderes austauschen kann, so ist das natürlich für die
  170 ohne aber, was wesentlich ist, der äusserlichen Fvvrvveiheit verlustig
  171 zu gehen. Wenn, wie wir gesehen haben, ein G^^u^^t sich --ed--definitiv nur gegen ein anderes austauschen kann, so ist das natürlich für die
171 172 ganze Güterwelt von Gültigkeit und in der Volkswirtschaft kompen-
172   sieren sich im Endzustande zwei gleiche Güterkomplexe.Die Schwie-
  173 sieren sich im Endzustande zwei gleiche Güterkomplexe. Die Schwie-
173 174 rigkeit, das plastisch zu erkennen, müssen wir hier im besonderen
174   darin suchen, dass in der mordernen Wirtschaft, wohl Nutzungen und
  175 darin suchen, dass in der modernen Wirtschaft, wohl Nutzungen und
175 176 selbständige Dienste, die in keinerlei konnexer Beziehung zu deren
176   Warenwelt stehen, ihrerseits doch an der Güterentnahme aus der
177   Wirtschaft, am Kuuo uunsum beteiligt sind und im allgemeinen noch darin,
  177 Warenwelt stehen, ihrerseits doch an der Güter**e**ntnahme aus der
  178 Wirtschaft, am Kvvovvnsum beteiligt sind und im allgemeinen noch darin,
178 179 dass die Tauschhandlungen aus einander gerissen und erst durch
179 180 den Kredit wieder verbunden werden, ferner dass der Schleier des
180 181 Geldes über den güterwirtschaftlichen wesentlichen Vorgängen
181    gebreitet liegt. Wir bestreiten zudem nicht, dass alle Vorgäng
182   hier nicht ihre Wurzeln haben, wollen aber im Ferneren ein Bild geben, das
  182  gebreitet liegt. Wir bestreiten zudem nicht, dass alle Vorgänge
  183 **h**ier nicht ihre Wurzeln haben, wollen aber im Ferneren ein Bild geben, das
183 184 , ohne das Gesagte zu negieren, den modernen Erscheinungen doch eher
184 185 gerecht und uns allgemein verständlicher wird.
185 186      Vorher aber wollen wir noch die Auffassung Schumpeters
186   wiedergeben, der etwa folgendermaassen ausgeführt:
  187 wiedergeben, der etwa folgendermaassen ausführt:
187 188      "Wirtschaft ist der Kreislauf von produktiven Aufwen-
188 189 dungen und konsumtiven Verwendungen innerhalb einer Periode und
189   und zwar realisieren sich Produktion und Verteilung durch den
  190 und zwar realiesieren sich Produktion und Verteilung durch den
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